Mit diesen 4 Tipps überzeugen Sie im Vorstellungsgespräch!

Jetzt nur nicht nervös werden – werden Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen, dürfen Sie bereits einen ersten Erfolg feiern!

Ein Mann steckt in einer Wüste mit einem Megafon auf einem Hocker

Jetzt nur nicht nervös werden – werden Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen, dürfen Sie bereits einen ersten Erfolg feiern! Nun gilt es, im persönlichen Gespräch zu überzeugen und die eigenen Vorteile auszuspielen. Unsere praktischen Tipps für das Bewerbungsgespräch sollen Ihnen dabei helfen – damit Sie auch wirklich die Arbeit finden, die Sie verdienen.

Gut gerüstet ins Bewerbungsgespräch – das Vorstellungsgespräch ist eine Herausforderung, die auf jeden Jobsuchenden zukommt. Sie müssen positiv auftreten und sich gegen Ihre Mitbewerber behaupten. Wurden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, haben Sie schon einen Fuß in der Tür – der Personalverantwortliche des Unternehmens ist an Ihnen interessiert. Wie Sie dieses Interesse in wahre Begeisterung verwandeln, möchten wir Ihnen in unseren Tipps für das Bewerbungsgespräch zeigen.

Bei einem Vorstellungsgespräch herrschen (wie bei der Bewerbung auch) Regeln und Verhaltensnormen – das Bewerbungsgespräch ist keine Geheimwissenschaft. DAHMEN gibt Ihnen hilfreiche Tipps mit auf den Weg, damit Sie beim nächsten Bewerbungsgespräch nicht ins Schwitzen geraten.

Bewerbungsgespräch-Tipp #1: Gut vorbereitet zum Vorstellungsgespräch

Sind Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden, kann die Vorbereitung beginnen. Wurden Sie auf postalischem Weg oder per E-Mail eingeladen, sollten Sie höflich bestätigen, dass Sie den Vorstellungstermin auch wahrnehmen. Das macht einen guten Eindruck und schenkt Vertrauen. Werden Sie telefonisch kontaktiert, ist ein freundliches und professionelles Auftreten Pflicht. Der erste Eindruck zählt!

Arbeiten Sie vor: Beschäftigen Sie sich ausführlich mit dem Unternehmen, das Sie zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hat. Heutzutage ist das denkbar einfach: Auf der entsprechenden Homepage finden Sie Informationen zu Profil, Unternehmensphilosophie und Portfolio. Personaler setzen ein reges Interesse an dem Unternehmen voraus – schließlich wollen Sie hier einen Job finden und gemeinsam mit den neuen Kollegen arbeiten.

Auch für Sie ist es also wichtig, mehr über das Unternehmen zu erfahren und es kennenzulernen. Stellen Sie im Vorstellungsgespräch selbst Fragen, zeugt das von Enthusiasmus. Finden Sie Identifikationspunkte mit dem Unternehmen, die Sie auf sich und Ihren Werdegang beziehen können und bringen Sie diese ins Gespräch ein.

Setzen Sie sich selbst Ziele für das Gespräch. Sie haben als Jobsuchender einen klaren Wert, Sie bringen dem Unternehmen, das Sie anstellt, einen Gewinn. Verkaufen Sie sich also nicht unter Wert und entwickeln Sie klare Vorstellungen davon, was das Unternehmen Ihnen bieten muss. Auch Selbstbewusstsein und die Überzeugung von der eigenen Leistung können Sie im Vorstellungsgespräch hervorheben.

Bewerbungsgespräch-Tipp #2: Kleider machen Leute - das Outfit für Ihr Vorstellungsgespräch

Es gibt einen bekannten Spruch, der es auf den Punkt bringt: „Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen.“  Das Erste, was der Personaler beim Bewerbungsgespräch sieht, ist logischerweise Ihr Erscheinungsbild. Wer einen guten Eindruck macht, kann bereits hier punkten. Und damit ist nicht nur gemeint, dass Sie nicht mit Schlappen zum Vorstellungsgespräch kommen!

Kleiden Sie sich für das Bewerbungsgespräch angemessen und präsentieren Sie sich professionell. Dies ist vor allem von der jeweiligen Branche abhängig. Im Finanzsektor und in Bereichen mit Kundenkontakt gilt: Für die Herren Anzug, für die Frauen Kostüm oder Hosenanzug. Aber auch wenn im eigentlichen Beruf eher lockere Kleidung getragen wird: Wer sich seriös anzieht, demonstriert, wie ernst es ihm ist, im Bewerbungsgespräch erfolgreich zu sein. Setzen Sie auf angemessene Kleidung, die zu Ihnen und der ausgeschriebenen Stelle passt. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Ihre Kleidung sauber und faltenfrei ist. Wer sich für die Jobsuche ein paar neue Teile zulegen möchte, kann das gerne tun. Wir raten Ihnen allerdings, die ergatterten Stücke vorher einmal Probe zu tragen, um sicher zu gehen, dass alles perfekt sitzt. Bewahren Sie Etikette und vergessen Sie nicht diese zu entfernen – vor allem die Preisschilder an den Schuhen haben so ihre Tücken.

Vergessen Sie nicht, dass Ihre Qualifikationen trotz allem im Vordergrund stehen. Sie möchten sich schließlich von Ihrer besten Seite zeigen – und das gelingt nicht mit gewagter Kleidung, viel Parfum und protzigem Schmuck. Lenken Sie die Aufmerksamkeit nicht auf Ihr Outfit, sondern auf Ihre Kompetenzen. Was dabei ganz wichtig ist, bleiben Sie so wie Sie sind und sich wohlfühlen. Denn wenn Sie das nicht tun, wird es ihr Gegenüber schneller merken, als es Ihnen lieb ist.

Dresscode No-Gos:

  • Schönheit liegt im Auge des Betrachters? Hemd und Bluse kommen immer gut an – aber nur dann, wenn es nicht gerade die geblümten von der letzten Karnevalsparty sind. Setzen Sie lieber auf die schlichte Variante in gedeckten Farben.
  • Keine offenen Schuhe – auch nicht im Hochsommer! Barfuß geht nicht, selbst wenn Sie erst gestern bei der Pediküre waren.
  • Finger weg von allem, was an den Strand erinnert. Wenn wir schon dabei sind: Kurze Hosen, schulterfreie Tops oder der gleichen haben bei einem Vorstellungsgespräch nichts zu suchen.
  • Liebe Herren der Schöpfung: Krawatte schön und gut, aber bitte nicht im Comic-Stil. Ihr potentieller neuer Arbeitgeber könnte das nicht ganz so witzig finden.
  • Für die Damenwelt gilt: Zurückhaltung! Beweisen Sie Stil und setzen auf den Dresscode einer echten Lady.

Das Reinheitsgebot gilt für die Kleiderordnung genauso wie für die Körperpflege. Es ist außerdem ratsam bereits einen Tag vor dem Gespräch auf Knoblauch, Zigaretten und Alkohol zu verzichten. Eine erfrischende Dusche am Morgen hat noch keinem geschadet. Wenn dann noch die Fingernägel gepflegt und die Haare zurechtgemacht sind, kann nicht mehr viel schief gehen. Verzichten Sie auf den Kaugummi und verwenden Sie stattdessen Mundwasser. Das hat die gleiche Wirkung und sorgt für frischen Atem. Das Auftreten, ein fester Händedruck, Lächeln und Augenkontakt wirken mitunter positiv.

Sollte auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch dann doch noch etwas schief gehen, hilft nur noch eines: Ruhig bleiben! Wenn Sie eines nicht vergessen dürfen, wir alle sind nur Menschen. Auch unser Geschäftsführer hat sich schon einmal Kaffee über die Hose gekippt. Lachen Sie über sich selber, das macht einen besseren Eindruck als das Gespräch abzusagen.

Bewerbungsgespräch-Tipp #3: Smalltalk/ Vorstellung

Am Anfang des Vorstellungsgespräches steht üblicherweise eine kleine Dosis Smalltalk, um die Atmosphäre aufzulockern. Fragen in der Art von „Haben Sie gut hergefunden?“ sind leicht zu beantworten und bieten einen Einstieg in das Gespräch. Aber selbst wenn Sie auf dem Hinweg zur Bahn hetzen und die letzten Meter wie ein Olympiateilnehmer gerannt sind: Bleiben Sie positiv und freundlich. Wird Ihnen ein Getränk angeboten, nehmen Sie es doch einfach an – das zeigt, dass Sie die Gastfreundlichkeit zu schätzen wissen.

Jetzt geht’s ans Eingemachte: „Stellen Sie sich doch einmal vor!“ Sie können davon ausgehen, dass Ihr Gegenüber Ihre Bewerbungsunterlagen gelesen hat. Hecheln Sie keine Daten runter, sondern stellen Sie Ihren Werdegang und Ihre Qualifikationen klar und deutlich vor – Persönlichkeit und Erfahrungswerte sind beim persönlichen Gespräch genauso wichtig wie Ihr Werdegang. Selbst Brüche im Lebenslauf sind kein Problem, wenn man sie plausibel erklären und ins Positive wenden kann. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, sondern machen Sie Ihren Standpunkt deutlich!

Auf unangenehme Fragen sollten Sie bereits vorher passende Antworten parat haben – damit Sie im Vorstellungsgespräch keine bösen Überraschungen erleben.

Bewerbungsgespräch-Tipp #4: Unternehmensvorstellung/ Verabschiedung

Ist das Gespräch gut verlaufen, wird Ihr Gegenüber Ihnen nun im Gegenzug etwas über das Unternehmen erzählen. Im Vorstellungsgespräch gilt es für beide Seiten, zu überzeugen – das Unternehmen will in Ihnen einen wertvollen Mitarbeiter gewinnen. Auch hier können Sie weitere Pluspunkte sammeln.

Natürlich sollten Sie konzentriert zuhören und auf den Personaler reagieren. So unterstreichen Sie Ihr echtes Interesse an dem Unternehmen. Gehen Sie auf Gesagtes ein und spielen Sie Ihre Stärken an den Stellen aus, wo näher auf Ihr Einsatzgebiet eingegangen wird. Ihr Interesse an der Stelle oder dem Job gereicht Ihnen hier zum Vorteil. Wenn Sie sich (wie in Bewerbungsgespräch-Tipp #1 empfohlen) vorbereitet haben, kann jetzt ein Gesprächsfluss entstehen, in dem Sie sich weiterhin profilieren können.

Greifen Sie auf die so gelernten Informationen zurück und bezeugen Sie so erneut Ihr Interesse: „Sie hatten etwas von Weiterbildungsmaßnahmen gesagt. Das interessiert mich sehr. Könnten Sie das vielleicht noch ein bisschen erläutern?“ Vergessen Sie vor allem eines nicht: Bewerbungsgespräche sind eine Art „Spiel“: Übung macht den Meister. Je gründlicher Sie die Konventionen erlernt und „Spielzüge“ trainiert haben, desto besser werden Sie. Lernen Sie aus Ihren Fehlern und schon wird die Jobsuche um einiges leichter.

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Wir hoffen sehr, dass Ihnen die DAHMEN-Tipps beim nächsten Bewerbungsgespräch weiterhelfen und wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem nächsten Vorstellungsgespräch!